OMNI-MEDIA Werbung GmbH
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Jeder kennt sie aus den Innenstädten – die Litfaßsäule. Sie kann im Format 6/1 oder 8/1 vollständig durch einen Kunden gebucht werden. Man spricht dann von einer Ganzsäule, die besonders in den städtischen Gebieten eine sehr reichweitenstarke Werbung durch Plakate garantiert. Oft stehen die Litfaßsäulen an Stellen, die anderweitig nicht beworben werden dürfen. Diese exklusive Positionierung ermöglicht eine besonders aufmerksamkeitsstarke Werbung.
Die bundesweit ca. 15.000 Litfaßsäulen werden üblicherweise an Hauptverkehrswegen, Zufahrten zu Wohngebieten oder hochfrequentierten Plätzen und Veranstaltungsorten aufgestellt. Es gibt keine prominenteren Stellen in einer Innenstadt, an der Sie Ihre Werbung platzieren können. Gleichzeitig sind Werbekampagnen an einer Litfaßsäule vergleichsweise günstig buchbar und bieten somit jedem die Möglichkeit, prominent und exklusiv in der Innenstadt die eigene Werbebotschaft zu platzieren.
Buchungs-Bedingungen:
• Buchungsvorlauf 21 Tage
• einzeln buchbar
• Ø Tagespreis bundesweit: 26,00 € | TKP: Ø 2,68 €
• je nach Ort in 3 x 6/1 oder 3 x 8/1 belegbar (kostenfreies weißes Untergrundpapier) oder Rundumbeklebung
Wir haben für Sie einige Werkzeuge und Tools erarbeitet, die Ihnen ermöglichen, eine Kampagne selber planen zu können.
Mit den nachfolgenden Tools können Sie selber Ihre Kampagne planen, Standorte nach Ihren Wünschen selektieren, Motive testen oder direkt buchen
Der Berliner Drucker Ernst Litfaß erfand aus der Not heraus diese Form der Außenwerbung. Die um sich greifende Wildplakatierung führte zu einer im Jahre 1854 ausgesprochenen Genehmigung für eine Litfaßsäule. Diese sollte überall in der Stadt aufgestellt werden und von den Menschen dazu genutzt werden, ihre Aushänge und Plakate dort zu platzieren. 1855 wurden in Berlin die ersten 100 Litfaßsäulen aufgestellt.
Die Plakatsäule hatte für alle Beteiligten große Vorteile. Für diejenigen, die Werbeplätze buchen oder den Werbeträger als Ganzsäule buchen wollten, standen diese für den gemieteten Zeitraum vollständig zur Verfügung. Der Drucker sicherte sich auf diese Art und Weise regelmäßige Aufträge und der Staat konnte die Auskunft vorher einsehen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen lassen, wenn der Inhalt nicht wunschgemäß formuliert war.
Das Anschlagen von Plakaten sowie die Wildplakatierung wurden von denjenigen, die ein Mitteilungsbedürfnis hatten, natürlich dort vorgenommen, wo die zu erwartenden Aufmerksamkeit am größten war. Das sorgte historisch betrachtet für die überaus prominenten und exklusiven Stellplätze der Litfaßsäule. So konnte die Werbebotschaft des Werbenden einer großen Aufmerksamkeitsspanne präsentiert werden. Damals wie heute war die teilweise Platzbuchung auf einer Litfaßsäule, ebenso wie die komplette Ganzsäule, möglich.
Was damals 1855 als Mittel gegen die Wildplakatierung von Hauswänden, Türen oder anderen Möglichkeiten begann, ist heute die älteste und nach wie vor eine sehr beliebte Form der Außenwerbung. Damals konnten die Bürger gegen die Entrichtung einer kleinen Summe ihre Mitteilung für einen bestimmten Zeitraum an der Plakatsäule aushängen. Auch heute noch buchen Werbetreibende Teile der Säule oder die Ganzsäule als Werbeträger, um ihre Botschaft möglichst nah an der Zielgruppe zu platzieren.
Plakatsäulen sind in der Reichweite begrenzt auf die Besucher der Innenstädte. Sie können hier nicht mit der Reichweite von modernen, digitalen Medien mithalten, sind dafür aber deutlich präziser und zielgruppenorientierter. In Deutschland stehen derzeit rund 15.000 Litfaßsäulen zur Verfügung, die vor allem für lokale und regionale Anbieter interessant ist. Geeignet ist die Werbung besonders für Eröffnungsmitteilungen, Abverkaufs-Maßnahmen oder saisonal bedingte Sonderverkäufe wie Weihnachten, Ostern und ähnliche Termine.
In der öffentlichen Funktion haben sich besonders Kulturangebote wie Museen, Konzertveranstalter und Kinos als bevorzugte Werbetreibende heraus gestellt. Und um hier das passende Bild zu vermitteln hat sich aus der damaligen Litfaßsäule bis zum heutigen Tage eine teilweise voll verglaste, edel beleuchtete und aus qualitativ anspruchsvollen Materialien gefertigte Werbemöglichkeit gebildet, die den modernen Belastungen und Strapazen der Innenstädte stand hält.
Die Litfaßsäule, auch Allgemeinstelle genannt, wurde damals an Orten aufgestellt, an denen die Besucherfrequenz am höchsten war. Natürlich befinden sich diese Stellen im direkten Umfeld der Menschen, das bedeutet in den Wohngebieten, Arbeitswege oder Wegstrecken zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Auch heute werden die Allgemeinstellen dort aufgestellt, um die Allgemeinheit mit Informationen zu versorgen.